Details zum druckimprägnierten Bohlenzaun

Wichtige Informationen

Nachfolgend eine Aufstellung von Dokumenten mit weiterführenden Informationen:

Befestigung der Zaunbretter beim Bohlenzaun

Der Bohlenzaun besteht aus senkrecht angeordneten Zaunbrettern und quer verlaufenden Querriegeln. Die werkseitige Befestigung der Zaunbretter auf den Querriegeln erfolgt durch Nagelung.

Manchmal lässt sich die gewünschte Zaunlänge mit kompletten Zaunelementen nicht einhalten. In diesem Fall lassen sich bauseitig einige Zaunbretter lösen. Die Querriegel können dann gekürzt werden und die Zaunbretter werden von neuem aufgebracht. 

Material des Bohlenzauns

Bei den Bohlenzäunen handelt es sich um besonders preiswerte und stabile Zaunelemente mit rustikaler Optik. Zaunbretter und Querriegel bestehen aus astigem Nadelholz. Typische Merkmale des Bohlenzaunes sind daher Ausfalläste, Rissbildungen, Rauhigkeit und andere Unregelmäßigkeiten im Material und an der Oberfläche.

Imprägnierung der Bohlenzäune

Zur Verbesserung der Haltbarkeit ist das Holz der Bohlenzäune druckimprägniert. Bei der Druckimprägnierung wird die Imprägnierlösung unter hohem Druck in das Holz eingebracht. Die eingebrachte Feuchtigkeit trocknet anschließend langsam ab.

Um die Oberfläche der Zaunelemente vor Vergrauung zu schützen, sollten geeignete Pflegeanstriche aufgebracht werden. Diese sollten erst aufgebracht werden, wenn die Feuchtigkeit abgetrocknet ist.

Ein typisches Merkmal für druckimprägniertes Holz sind grün-weiße Ablagerungen von Imprägniersalz und Harz an der Oberfläche. Diese wittern im Laufe der Zeit ab. Bei Bedarf lassen sich die Ablagerungen mit einem Abziehmesser oder Terpentinersatz entfernen.

Bohlenzaun mit Rundkopf

Das Bild zeigt eine Musteranlage des Bohlenzaunes. Der notwendige Mindestabstand der Zaunelemente von 5-10cm wurde hier nicht eingehalten.

Foto: Holzzentrum MESEM GmbH & Co. KG

 

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